Willkommen

Manches klärt sich
durch ein gutes Gespräch…

Gegenstand und Aufgabe der Philosophischen Praxis Boëthius (1) ist eine im freien Gespräch erfolgende Lebensberatung. In Deutschland, Österreich und in der Schweiz gibt es mittlerweile an die 150 ähnliche Privat-Praxen; eine hat sich nun auch in Schondorf am Ammersee etabliert.

Was erwartet Sie?

Freuen Sie sich auf ein intensives, auf Ihre persönliche Lebenssituation konzentriertes Gespräch, das Ihnen weiter­helfen soll. Haben Sie das Gefühl, sich in einer schwierigen Klärungs-, Krisen-, Entscheidungs- oder Übergangssituation zu befinden? Dann werden Ihnen die zeitlosen Erkennt­nisse der Philosophie auf Ihrem Erkenntnisweg zur Lösung mit größter Wahrscheinlichkeit eine wirk­same Hilfe sein.

Ein Gespräch auf Augenhöhe…

Charakteristisch für meine Philosophische Beratungspraxis ist, dass sich meine Besucher als Gäste fühlen können. Wir werden uns auf gleicher Augenhöhe begegnen!

…mit behutsamer Führung

Gelegentlich werde ich mich, schon um den Kern des Klärungsbedarfs freizulegen, als der philosophisch „Seniorpartner“ unseres ge­meinsamen Gesprächs der sokra­tischen Hebammenkunst („Maieutik“) bedienen. Eine prak­tisch bewährte, buchstäblich erhellende Methode, die gerade in komplexen Situationen rasch Licht ins Dunkel bringt.

„Nil novi sub sole“

Die Geschichte der Philosophie lehrt uns auf überzeugende Weise, dass es im Hinblick auf die menschlichen Grundpro­bleme tatsächlich „nichts Neues unter der Sonne“ gibt. Philosophie ist eine Wissenschaft, die von jeher Klärerin, Helferin und Trösterin in allen Lebenslagen war und ist. Während unseres gemeinsamen philosophischen Austausch- und Beratungsgesprächs werden wir darauf achten, dass der „Fluss des Lebens“ stets mit einer gewissen Leichtigkeit gefördert wird. Im Unterschied zu manchen psychothera­peutischen Verfahrensweisen werden wir in unseren Gesprächen also nie forciert etwa nach vom Üblichen abweichenden Verhaltensweisen suchen, auch wird hier niemand „behandelt“ oder gar in vorge­fertigte Schubladen gesteckt werden.

Halten wir fest: Wer darum ringt, seinen ureigenen Weg freizulegen, sollte sich nicht in der Rolle eines „Patienten“ fühlen müssen, sondern vielmehr das gemeinsame Gespräch „erhobenen Hauptes“ verlassen können.

 

(1) Über den Trost der Philosophie

Wenn der römische Staatsmann und Philosoph Boëthius zum Namenspatron meiner Philosophischen Praxis wurde, so deshalb, weil dessen – im Angesicht seiner bevorstehenden Hinrichtung im Jahre 525 n. Chr. verfasstes – Werk „De Consolatione Philosophiae“ („Über den Trost der Philo­sophie“) in ähnlicher Weise wie die platonischen Dialoge zu einem Urbild der Klarheit und des Trostes wurde, den die Philosophie zu schenken vermag.

 

Prof. Dr. Cornelius Mayer-Tasch